Wenn Sie ein Foto oder ein Bild richtig in Szene setzen möchten, dann benötigen Sie den perfekten Bilderrahmen. Er sollte vom Material, der Größe und der Art her optimal zum jeweiligen Bild passen.
Allgemeines zum Bilderrahmen:
Bei einem Bilderrahmen handelt es sich um die äußere Einfassung von Fotos oder Bildern. Früher war es üblich, lediglich Kirchenbilder in wunderschöne, verzierte Bilderrahmen einzufassen. Typischerweise bestanden Bilderrahmen aus vergoldetem Holz, teilweise waren die Rahmen üppig mit Gold oder Einlegearbeiten verziert. Am Ende des 16. Jahrhunderts tauchten auch Bilderrahmen für dekorative Zwecke auf. Im 18. Jahrhundert wurden Rahmen langsam zum Massenprodukt. Es entstanden Musterhefte, nach denen gearbeitet wurde. Es gab braune und schwarze Bilderrahmen, die mit Goldleisten verziert waren, aber auch gänzlich unspektakuläre Modelle aus lasiertem Holz. Die Beliebtheit der Bilderrahmen wuchs im 19. Jahrhundert unter anderem durch die Erfindung der Fotografie. Nun hatte man auch Bedarf an kleineren, unauffälligeren Rahmen für selbstgemachte Fotos und Familienportraits. Auch Zeichnungen und Holzstiche wurden eingerahmt. Um die Fotos und Zeichnungen vor der darüberliegenden Glasplatte zu schützen, entwickelte man das Passepartouts. Dieses gewährleistet einen kleinen Abstand zwischen Foto und Glasplatte und erhöht auch die Wirkung des eingerahmten Bildes.
Heutzutage gibt es Modelle aus Holz, Metall, Kunststoff und vielen anderen Materialien. Eine enorme Vielfalt an verschiedenen Bilderrahmen können Sie auf der Website bilderrahmen-megashop.debestellen. Interessanterweise überwiegen silberfarbene Rahmen, da diese Farbe bei den meisten Fotos eine formatauflösende Wirkung erzielt. Silberne Bilderrahmen werden auch für Kunstdrucke verwendet. In diesem Bereich gibt es aber auch die Möglichkeit, reine Glas-Wechselrahmen zu verwenden, sodass das Kunstwerk noch besser zur Geltung kommt. Solche Glas-Wechselrahmen bestehen meist aus zwei übereinanderliegenden Glasplatten. Es gibt aber auch Modelle, die aus Presspappe und einer Glas-Deckplatte bestehen. Moderne Bilderrahmen verfügen über ein reflexfreies Glas. Es entstehen also keine Spiegelungen und Reflexe, egal von welcher Seite man das Bild betrachtet.
Bilderrahmen wurden spätestens im 20. Jahrhundert zum absoluten Massenprodukt. Heutzutage werden sie industriell gefertigt. Es gibt Standardmaße, die großteils überall auf der Welt gleich sind. Obwohl es gerade heutzutage eine unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichen Bilderrahmen gibt, verzichten viele Künstler auf eine Rahmung ihrer Bilder. Man darf jedoch nicht vergessen, dass ein Foto oder Gemälde durch einen Bilderrahmen auch von Feuchtigkeits- und Wärmeeinwirkungen geschützt wird. Bilderrahmen haben also nicht nur einen optischen Nutzen, sie schützen das Bild auch in gewisser Weise. Heutzutage gibt es auch Keilrahmen (ohne sichtbare Umrandung), Schattenfugenrahmen und Textilspannrahmen.