Schachtische

Eckige oder gar auch runde Formen hat der Schachtisch, den man als kleinen Beistelltisch erwerben kann. Sie sind ein Element der allgemeinen Raumausstattung. Die Tischplatte ist ein Schachbrett, wie es der Name des Tisches auch schon sagt. Die verwendeten Materialien des Schachtisches können sehr unterschiedlich sein. Sehr oft anzutreffen ist das Material Holz, während es natürlich auch das Schachbrett / die Tischplatte in Fliesenform gibt. Egal nun welche Form des Schachtisches Sie besitzen bzw. erwerben möchten, es ist immer ein besonderes Stück. Der Schachtisch kommt ganz ursprünglich eigentlich ja aus dem Orient. Natürlich besaß zumindest auch damals im Orient nur die sogenannte bessere Gesellschaft solch einen Schachtisch. Für die weniger betuchten, must es dann oftmals ein kleines transportables Schachbrett sein.

Natürlich gab es auch Abwandlungen des normalen Schachtisches aus der Produktion der damaligen DDR. Hier handelte es sich um einen Schachcomputertisch, der zur damaligen Zeit aber meistens für den Export produziert worden ist. Der Erfinder der Schachmaschine/ der Schachtürke war Wolfgang von Kempelen. Kaiserin Maria Theresia dürfte 1770 erstmals dieses einmalige Stück in seiner Funktion betrachten. Danach reiste der Erfinder durch ganz Europa, um seinen sogenannten Schachtürken zu präsentieren. Bei dieser Maschine konnte das damalige Publikum auch in das innere dieses kastenförmigen Schachtisches schauen, hinter welchem dann noch zusätzlich eine mannsgroße Figur stand, die einem Türken ähnelte. Zum 200ten Geburtstag des Erfinders des Schachtisches wurde in einem Museum in Paderborn eine animierte Figur mit einem Schachtisch nachgebaut, gegen die man spielen kann.

Schachtische haben zwei Funktionen. Einmal sind Sie ein dekoratives Element im Wohnraum und zum anderen bieten Sie die tolle optische Atmosphäre für Schachspiele unter Kennern. Oftmals sind diese Schachtische aus besonders edlen Hölzern hergestellt. Wer als Schachspieler einmal einen Schachtisch im Familienbesitz hatte, vererbt diesen in jedem Falle an die nachfolgende Generation, sofern diese dann auch dem Schachspiel zugetan ist. Zumindest soll eins feststehen, das Schachspielen regt den Geist an und beruhigt die Nerven.