Wasserbett

Wie auch der Name schon verrät, ist in diesem Wasser enthalten, wobei es natürlich immer gereinigt werden muss. Im Gegensatz zu einem normalen Bett gibt es aber nicht nur Vorteile, denn auch die einen oder anderen Nachteile sind vorhanden. Was allerdings zu den positiven Seiten zählt ist, dass man mit einem Wasserbett sehr erholsam und entspannt schlafen kann, denn in den meisten Fällen ist eine Heizung eingebaut. Diese macht sich vor allem beim Einschlafen positiv bemerkbar, denn normalerweise muss der Kreislauf erst mal das Bett vorwärmen, was aber hiermit wegfällt. Man kann somit nicht nur schneller einschlafen, sondern durch die Wärme werden auch die Muskeln mehr entspannen, wodurch es auch keine Schmerzen mehr am nächsten Morgen gibt. Weiterhin wird aber vor allem die Wirbelsäule deutlich entlastet, sodass der Schlaf nochmals entspannter wird. Der Nachteil dagegen an einem Wasserbett besteht nicht nur durch die Heizkosten, welche man täglich hat, sondern auch für die ständig erforderlichen Reinigungsarbeiten kommen laufend Kosten hinzu.

Durch das hohe Gewicht ist es vor allem für einen Umzug alles andere als ideal, denn man muss hier mit zusätzlicher Arbeit rechnen. Das Prinzip der Wasserbetten gibt es schon seit Urzeiten, denn früher hat man Ziegenhäute miteinander verbunden, um darin das Wasser einzufüllen. Ärzte haben es Ende des 19. Jahrhunderts eingesetzt, um Patienten mit Verbrennungen schmerzlindernd behandeln zu können. Für den Hausgebrauch kamen die Betten erst in den 1960er-Jahren auf den Markt, wobei diese natürlich immer weiter entwickelt wurden. Das Besondere an Wasserbetten ist nicht nur, dass man damit einen spürbar besseren Schlaf hat, sondern es gibt auch verschiedene Pflegemittel, um diesen entspannten Schlaf auf Dauer zu haben. Beispielsweise sollte die Vinyloberfläche regelmäßig gereinigt werden, denn nur so profitiert man am längsten vom Wasserbett. In der Regel halten diese Betten eine sehr lange Zeit, wobei man hier von bis zu 25 Jahren sprechen kann. Da ein Mensch in etwa ein Drittel seines Lebens im Bett verbringt, sollte man sich genau überlegen, ob es sich nicht doch lohnt, hier zu investieren.