Hochbett

Ein Hochbett zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Liegefläche des Bettes ca. 1 Meter über dem Boden befindet. Der daraus gewonnene Platz kann somit z. B. als Stauraum genutzt werden. Dies ist vor allem in kleineren Räumen ein großer Vorteil, da man dort unter Umständen Kommoden unter das Bett stellen kann, anstatt einen großen Kleiderschrank in das kleine Zimmer zu quetschen.

Sicherheit geht vor
Vor Allem bei kleinen Kindern bringt ein Hochbett auch einen schönen Anreiz, um unter dem Bett Kuschelhöhlen zu bauen und darin zu spielen oder zu lesen. Generell ist ein Hochbett ein absolutes Highlight in jedem Kinderzimmer, da in den Hochbetten oftmals auch Spielmöglichkeiten integriert sind, wie z. B. eine Rutsche oder eine Leiter zum Hochklettern. Um einer erhöhten Unfallgefahr vorzubeugen sollten Kinder erst mit ca. 5 Jahren in einem Hochbett schlafen und dann auch nur mit einem Rausfallschutz, der ins Bett integriert ist bzw. fest angebaut wurde.

Dieser sollte auch wirklich hoch genug sein, damit das Kind nachts nicht rausfallen kann. Zudem sollte man darauf achten, dass es bei Hochbetten fast immer eine vorgeschriebene Matratzenhöhe gibt. Diese Höhe darf nicht überschritten werden, um einen Sturz aus dem Bett zu verhindern.
Doch nicht nur Kinder erfreuen sich an einem Hochbett, auch Erwachsene greifen immer häufiger auf ein Hochbett zurück, weil es einfach praktisch und platzsparend ist. Vor allem bei Singles oder Menschen, die z. B. berufsbedingt eine 2. Wohnung benötigen, die meist sehr klein ist, erfreut sich das Hochbett immer größerer Beliebtheit.

Hochbetten im Vergleich
Die meisten Hochbetten sind aus Holz, welches entweder naturfarben ist oder farbig lackiert wurde. Die Stabilität ist bei einem Hochbett sehr wichtig und wird durch relativ dicke Holzbalken garantiert. Es ist sicherlich selbstverständlich, dass darauf bei einem Kauf geachtet werden sollte.
Hochbetten aus Metall sind zwar meist leichter als die Hochbetten aus Holz, was sicherlich beim Aufbau einen Vorteil bietet. Die Standfestigkeit ist allerdings oftmals schlechter, aufgrund des fehlenden Gewichts.