Das Babyzimmer – eine Oase für die Kleinsten

In den letzten Monaten der Schwangerschaft erleben viele Frauen den sogenannten Nestbautrieb. Während dieser Phase ist es für sie besonders wichtig, zu Hause alles für die Ankunft des neuen Erdenbürgers […]

In den letzten Monaten der Schwangerschaft erleben viele Frauen den sogenannten Nestbautrieb. Während dieser Phase ist es für sie besonders wichtig, zu Hause alles für die Ankunft des neuen Erdenbürgers vorzubereiten. Das Zimmer, wo Sohn oder Tochter einmal schlafen soll, wird oftmals in dieser Zeit gestaltet. Im Idealfall steht in der Wohnung oder im Haus ein eigener Raum für das Baby zur Verfügung. Wer mit dem Gedanken spielt, noch vor der Geburt umzuziehen, sollte dieses Vorhaben auf später verschieben. Die Immobiliensuche in in Essen oder einer anderen Stadt ist ohne kompetenten Makler nervenaufreibend und eine Übersiedlung ist stressig genug, selbst wenn man nicht schwanger ist.

Ideale Atmosphäre zum Schlafen

Ein Babyzimmer sollte hell und freundlich sein und die Sinne des Neugeborenen anregen. Am besten wählt man eine helle, freundliche Wandfarbe. Voll im Trend liegen niedliche Wandsticker, die Babys mit Freude Kinderzimmerbetrachten. Einrichtungsgegenstände braucht das Baby eigentlich nicht viele, es reicht wenn man sich auf wenige Möbel von guter Qualität konzentriert. Ganz oben auf der Einkaufsliste werdender Eltern steht ein Babybett. Viele Eltern entscheiden sich dafür, das Kind während der ersten Lebensmonate während der Nacht im eigenen Schlafzimmer unterzubringen. Vor allem in kleinen Schlafzimmern ist oft zu wenig Platz für ein Gitterbett. Daher werden gerne Stubenwagen oder spezielle kleine Babybetten gekauft, die man direkt an das elterliche Bett stellen kann. Im Laufe des ersten Lebensjahres übersiedeln die meisten Babys in ihr eigenes Zimmer. Ein gutes Gitterbett ist mit einem höhenverstellbaren Lattenrost ausgestattet. Der Abstand der Gitter sollte maximal 65 Zentimeter betragen um zu vermeiden, dass das Baby einen Körperteil durch die Stäbe steckt und sich selbst nicht mehr befreien kann.

Weitere Möbelstücke für das Babyzimmer

Eine Wickelkommode ist nahezu in jedem Babyzimmer zu finden. Dieses Möbelstück sollte vor allem den Anforderungen der Eltern entsprechen. Die optimale Höhe hängt von der Größe der Eltern ab. Im Idealfall muss man sich beim Wickeln nicht bücken. Die Wickelauflage sollte leicht zu reinigen und gut gepolstert sein. In den Schubladen der Wickelkommode werden gerne Windeln, Feuchttücher, Cremen und Babykleidung untergebracht. Natürlich darf im Babyzimmer auch ein Schrank nicht fehlen, wo weitere Kleidung und vor allem Spielsachen untergebracht werden können. Sicherheit im Babyzimmer ist ein wichtiges Thema. Beim Kauf von Gitterbett, Wickelkommode und Schrank sollte man unbedingt auf abgerundete Kanten achten. Auch wenn sich das Baby in den ersten Monaten nicht viel bewegt, wird der Nachwuchs im zweiten Lebenshalbjahr zunehmend mobiler. Da Kleinkinder mit Vorliebe klettern und vieles ausprobieren, sollte keine Möbelstücke in der Nähe eines Fensters aufstellen. Schränke und Kommoden müssen einen sicheren Stand haben. Wer sicher sein möchte, dass der Kasten oder die Kommode nicht kippen kann, befestigt die Rückwand der Möbelstücke direkt an der Zimmerwand.