Scandinavian-style interior design

Das nicht nur die Schweden kreative Köpfe sind und über die Jahre hinweg mit ihren Werken erfolgreich sind ist allgemein bekannt. Neben Abba, H&M und IKEA gilt der skandinavische Raum […]

Das nicht nur die Schweden kreative Köpfe sind und über die Jahre hinweg mit ihren Werken erfolgreich sind ist allgemein bekannt. Neben Abba, H&M und IKEA gilt der skandinavische Raum oft als Garant für den Zeitgeist und bringt Must-Haves in andere Länder. Schon längst hat der skandinavische Wohnstil auch in unseren Wohnungen Einzug gefordert, gilt das Design der kühlen Nordmänner doch als schlicht, puristisch und schnörkellos. Man betrachte PIB Home, ein auf skandinavische Möbel spezialisierter Händler.

Doch auf was kommt es beim skandinavischen Wohnstil eigentlich an?

Die Materialien

Der Skandinavier gilt als sehr naturverbunden, lebt er doch in Gebieten umgeben von Wäldern und Seen. Auch in der Gestaltung von Möbeln und Wohnaccessoires setzt der scandinavian style auf viel Holz und natürliche Materialien. Helle Hölzer wie Fichte, Birke und Kiefer finden sich überwiegend in der Verarbeitung von Möbeln. Bewohner der skandinavischen Länder wie Schweden, Finnland, Dänemark und Norwegen legen bei der Verwendung von Materialien sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit und natürliche Ressourcen. Ebenso wie heimisches Holz werden in skandinavischen Manufakturen Materialien wie Leinen, Leder oder Baumwolle zur Herstellung von Wohnaccessoires verarbeitet. So finden sich in Skandinavien überwiegend Kissen, Decken und Teppiche aus diesen Naturstoffen.

Auch Felle, zum Beispiel von heimischen Rentieren werden gerne verarbeitet und bieten kuschelige Wärme in den sehr kalten skandinavischen Nächten. Die erste Glasmanufaktur Schwedens, Kosta Boda wurde im Jahre 1742 gegründet und stellt auch heute noch Vasen und andere gläserne Objekte im typischen skandinavischen Stil her. Klare Linien und Formen, an Naturobjekten, wie Seen orientiert, geben hier den Stil an.

Formen im skandinavischen Wohnstil

Skandinavier lieben es schlicht und praktisch. Auf Verzierungen und Schnörkeleien legen sie keinen Wert. Klare Formen, gerade Linien und vor allem prakisch muss es sein. Als bekannte Vertreter des scandinavien Style gelten Kaspar Salto, der es sich zum Ziel gesetzt hat, wirklich nur nützliche Wohnmöbel zu entwerfen, sowie Lena Bergström die überwiegend Glas verarbeitet und Maria Vinka die günstige Designermöbel für Ikea entwirft.

Licht und Farben

Skandinavische Länder haben deutlich weniger Sonnenstunden als die anderen europäischen Länder und benötigen daher künstliches Licht um ihr Zuhause in ein helles, gemütliches Heim zu verwandeln.

In skandinavischen Heimen sieht man von daher sehr viele Lampen, die den dunklen Monaten entgegenwirken sollen. Durch helle Farbgebung der Wände, die meist in puristischem weiß, oder in Pastellfarben wie hellblau oder beige gestrichen sind, wird das künstliche Licht noch verstärkt. Hohe Fenster versuchen das wenige Sonnenlicht ins Haus zu lassen. Bei Dekorationen setzten Skandinavier auf Motive aus der Natur, wie unter anderen heimische Tiere oder Darstellungen von Bergen und Seen. Ansonsten werden oft auch auf bunte Grafiken mit klaren Strukturen gesetzt um dem eher puristischem Interior entgegenzuwirken. Mehr findet man unter http://www.pib-home.de/scandinavisch/de/.